Besonders überwältigend waren die Eindrücke auf der Fahrt durch die Diskobucht Westgrönlands in diesem Sommer. Die gigantischen Eisberge, oft höher als 100 m, kalben im Isfjord. Dort wird das Eis mit ca. 30 Meter pro Tag auf das Meer gedrückt. Am Ausgang des Fjordes laufen die Eisberge in ca. 200 Meter Tiefe auf Grund. Das hat zur Folge, dass sich enormer Druck aufbaut und sie plötzlich kentern können. Die Berge liegen so friedlich da, dass man leicht in Versuchung kommen kann, sich ihnen zu sehr zu nähern. Zahlreiche Unfälle, teilweise auch mit Toten zeugen,jedoch davon, dass das keine gute Idee ist.
Auch wenn auf 2 Fotos der Eindruck entsteht, dass unsere Polaris sehr dicht an den Bergen ist, so haben wir eine Distanz von 300 Metern nicht unterschritten. Das Teleobjektiv macht´s möglich.
Hier klicken, dann öffnet sich die Fotogalerie.
Zur Zeit sind unsere Freunde Phyllis und John an Bord. Von ihren Erlebnissen berichten sie in ihrem Blog: Hier geht es zu ihrem Blog.
Dienstag, 15. Dezember 2009
Samstag, 12. Dezember 2009
Crewwechsel

Phyllis und John hatten eine lange, mehrtägige Anreise. Flüge nach Grönland sind im Winter nur über Kopenhagen möglich. Der letzte und wohl schönste Teil der Reise ist im Bild zu sehen. Auf Ski, das Gepäck auf der Pulka (Zugschlitten) verstaut, ging es vom Flugplatz zum Schiff. Am steilen Ufer wurde die Pulka abgeseilt. Eine halbe Stunde vor Einbrechen der Dunkelheit waren alle wohlbehalten an Bord.
Ab Januar werden wir wieder berichten. Geplant ist, in den nächsten Tagen ein oder zwei Fotogalerien vom Grönlandsommer zu erstellen, die wir hier ankündigen werden.
Phyllis und John werden in Ihrem eigenen Blog von den Erlebnissen der nächsten Wochen erzählen:
Ihre Homepage ist ein interessanter Fundus von Erfahrungen insbesondere über das Segeln in der Arktis und Themen zur Technik am Boot. Jedem interessierten Segler zu empfehlen:
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Farvel Sonne
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