









Inzwischen an der Diskobucht nördlich des Polarkreises eingetroffen, liegen einmalige Natureindrücke hinter uns. Mehrfach begleiteten uns Wale. Wanderungen auf Berge boten Weitblick auf Fjorde und blaue Seen. Dabei fast immer Sonnenschein (wenn man vom Nebel absieht, der meist vor der Küste liegt) und Windstille. Ein Paradies - na gut - fast - denn oft wird man an Land von Hundertschaften kleiner Fliegen belästigt. Hier ein paar Eindrücke in Bildern:
Eine ruhige Überfahrt über die Labradorsee liegt hinter uns, zu ruhig was den Wind angeht. Gut auszumachen waren bei geringem Seegang die Eisberge und Growler, die bis auf eine Ausnahme „mittendrin“, nur auf den ersten und letzten 50 sm zu finden waren. Ausweichen mussten wir dem Eis nur einmal.
Ruhige Labradorsee
Bevor wir hier in den Hafen gingen, haben wir die ersten Eindrücke Grönlands auf wunderschönen Ankerplätzen aussen in den Schären und weiter innen in den Fjorden zwischen hohen Bergen gewonnen .
Eine langsame Annäherung an diese riesige Insel, die wir passender finden als das sofortige Anlaufen eines Hafens – denn Grönland ist in erster Linie große Landschaft und fast unberührte Natur.
Die Gesichter der Menschen hier in Nuuk spiegeln die jahrhundertelange Vermischung mit Europäern wieder – so findet man ein sympathisches Gemisch von asiatisch anmutenden bis rein europäischen Gesichtszügen .
Lange werden wir nicht hier bleiben, es zieht uns doch mehr in die Natur und zu anderen kleineren Orten weiter nördlich die Küste entlang.