Heute haben wir unseren bislang nördlichsten Punkt in Grönland erreicht.
Ab jetzt gibt es für uns Neuland zu entdecken. Das Wort entdecken ist gar
nicht so weit hergeholt, denn das Kartenmaterial ist sehr dünn.
An unserem gestrigen Ankerplatz waren die großen Dorsche sehr beißwütig
und in 5 Minuten war genug Fisch für 3 Mahlzeiten a 2 Personen an Bord.
Nördlich von Upernavik gibt es nur noch sehr wenige Siedlungen, teils mit
nur 10 Einwohnern. Dennoch herrscht ein reger Bootsverkehr. Ganze
Familien sind unterwegs nach Upernavik. Da werden schon mal 60 Seemeilen
im offenen Boot mit 6 Personen zurückgelegt, über 20 Knoten schnell, durch
Eisfelder, vorbei an Untiefen, keine Schwimmwesten, keine Rettungsinsel.
Dennoch gibt es wohl nur wenige Unfälle.
Dienstag, 31. Juli 2012
Freitag, 27. Juli 2012
Der Mitternachtsonne entgegen
Ein ruhiger Ankerplatz in der sehr geschützten "Fortune Bay" an der
Südseite der Diskoinsel. Tags darauf haben wir eine längere Strecke bis
kurz vor Upernavik vor uns. Bei leichtem östlichem Wind genießen wir das
Segeln entlang der Küste. In der Nacht begleitet uns die
Mitternachtssonne, es gibt ein phantastisches Licht. Wenige dichte
Nebelschwaden lassen die Eisberge geheimnisvoll und verwunschen
erscheinen. Aus dem Umanaqfjord weht dann endlich auch mal ein starker
Wind, die Polaris läuft mit 9kn. Schließlich landen wir weit im Inneren
des Landes südlich von Upernavik. Hier ist es warm, 19 Grad !
Mittwoch, 4. Juli 2012
Bildeindrücke
Wir nutzen die gute Internetverbindung und zeigen einige Bildeindrücke der letzten Tage:
Seeschwalben bei Groenne Eyland
Mitreisende
Luftspiegelung
Buckelwal
Kanadagans
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