Nach Nanortalik in Südgrönland sind wir bei bestem Wetter für einen kurzen über-Nacht-Stop zum kleinen Ort Augpilatoq am Eingang des imposanten Prins Christian Sund gelaufen. Das sehr pittoreske Fischerdorf liegt unmittelbar an einer steilen Felswand. Es ist die letzte menschliche Siedlung Richtung Osten. Die nächste, Tasilaq an der Ostküste ist ca. 600 km entfernt. Am nächsten Tag ging es durch den imposanten, schmalen Sund mit seinen 1300-1800 m hohen Bergen zur Wetterstation am Ostausgang des Sundes. Diese traditionsreiche Station war bis 2016 noch ganzjährig besetzt. Seitdem haben Computer die Arbeit der Menschen übernommen. An der kleinen Pier konnten wir die letzten Vorbereitungen für die Überfahrt erledigen. Um 3 Uhr am nächsten Morgen ging es dann los. Das Packeis, welches hier in anderen Jahren häufig noch im Juli Probleme macht, war längst verschwunden. Die sehr ruhige See, Flaute, teilweise aber auch guter Raumschotswind machten die Fahrt nach Reykjavik einfach – nicht gerade typisch für dieses oft sehr raue Seegebiet.
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Augpilatoq - letzter Ort vor Grönland´s Ostküste |
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Auslaufen aus Augpilatoq |
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Prins-Christian-Sund |
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Gletscher am Sund |
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Pier der verlassenenen Wetterstation am Ostausgang des Prins-Christian-Sundes |
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Auf der Überfahrt Nebel und Regen im Wechsel - wie so oft im Nordmeer |
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Island voraus ! |
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In der Marina Reykjavik |
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drei der zahlreichen whalewatching-Boote |
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Blick aus der Harpa Konzerthalle auf Marina und Polaris |
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Alte Kirche unweit von Reykjavik |
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Wir erkunden Reykjavik´s Umgebung mit dem Fahrrad |